Messgestaltung im Altenheim Peuerbach

Auf Einladung des Altenheims Peuerbach durften wir am Donnerstag, 13. Februar 2025 die Gedenkmesse für die Verstorbenen des letzten Jahres mitgestalten. Wir wurden gut umsorgt von den freundlichen Angestellten dieses Haus. Pfarrer Padinger war wieder einmal der Garant für eine herzerwärmende und auf Gott hin gerichtete Messe. Danke an alle, die sich Zeit nehmen konnten. 

 

Jahresabschlussfeier 2024

Am. Montag, 9. Dezember 2024 trafen wir uns zur Jahresabschlussfeier 2024 im Probenraum. Gemeinsam verwandelten wir den Raum in eine gemütliche Feierlokation. Tische und Stühle, Weihnachtsdeko und Getränke wurden vorbereitet. Günther Rinner und Hilda Lugmayr holten das „Bratl in der Rein“ von Superköchin Gerti Samhaber. Ein Fest für den Gaumen, danke Gerti.

Chorleiter Josef Schmidauer eröffnete mit einem feinen Solo und Klavierbegleitung. Gemeinsam mit Obfrau Monika Jaksch blickten wir zurück auf ein ereignisreiches Jahr. Monika Peirhofer, die Vizepräsidentin des Chorverbandes OÖ hatte es sich nicht nehmen lassen, die Ehrenzeichen für Jutta Deutsch (60 Jahre LT Peuerbach) und für Hilda Gamsjäger (30 Jahre Liedertafel Peuerbach), persönlich zu überreichen. 

Mit „Sing for joy“ leiteten wir über zum Ausblick für 2025. Ein Konzert im Pfarrsaal Ende Juni oder Anfang Juli wird ein Fixpunkt sein. Mit „Good News“ beendeten wir den offiziellen Teil.

Günther Rinner erfreute uns noch mit einem Solo und Fritzi Peham brachte uns mit einem Mundartgedicht zum Nachdenken. Die anschließenden Weihnachtsgeschichten von ihr aber waren schlicht und einfach zum Zerkugeln. Bravo! Viele Fotos in der Galerie!

Konzert „Fly with us“ am 9. November 2024 im Pfarrsaal Peuerbach

Gemeinsam mit Margit Eilmannsberger auf der Flöte und Vanessa Lettner auf der Zither genossen unsere Besucherinnen und Besucher dieses Konzert. Viele begeisterte Rückmeldungen aus dem Publikum bestätigten, dass unsere Idee von einem Gemeinschaftskonzert mit diesen beiden hervorragenden Künstlerinnen aufgegangen ist. Die informative Moderation (ausgedacht von Obfrau Monika Jaksch) wurde von Heidi Manigatterer und Günther Rinner perfekt gestaltet. Feinste Knabbereien, dargeboten von den Chormitgliedern, wurden bei guten Gesprächen und kühlen Getränken bis auf die letzten Krümel verspeist. Es war wieder einmal „koa hoamgeh‘ net“ . Fotos werden zeitnah in der Galerie zu sehen sein.

 

Wirtshaus-Singa in Haag am Hausruck 21. September 2024

Auf Einladung des MGV Haag am Hausruck nahmen wir auch heuer wieder am Wirtshaus-Singa teil. 8 ganz unterschiedliche Musikgruppen zeigten in 4 Gasthäusern in 20 – 30 Minuten ihr Können. Es ist vor allem das begeisterungsfähige Publikum, das auch uns mit viel Applaus beschenkte. Aber auch die Wirtsleute hießen uns herzlich willkommen. Bei einem späten Essen ließen wir den Abend noch im Gasthof Steiner ausklingen. Alle Fotos in der Galerie.

Chorausflug mit Öffis am Samstag, 14. September 2024

Man muss es nehmen, wie es kommt. Das könnte das Motto dieses lustigen Ausfluges gewesen sein. War noch im Vorfeld, eine Woche vorher, der Wettergott der Obfrau und der Kassiererin hold, als sie die Gegebenheiten in Linz abcheckten, so sah es am Tag des Ausfluges ein bisschen anders aus.

     

Trotz Regen und starkem Wind fanden sich alle 22 Teilnehmer und Teilnehmerinnen kurz vor acht beim Bahnhof in Niederspaching ein. Feste Schuhe, Winterjacke und Regenschirm. Das waren unsere „Waffen“ mit denen wir uns wacker schlugen.                                                            

Die LILO und einer ihrer freundlichen Zugführer brachten uns pünktlich nach Linz. Nach einer kurzen Kaffeepause am Hauptbahnhof begaben wir uns mit der Straßenbahn und dem Linienbus ins Gelände der VOESTalpine. Gestärkt mit Weckerl, gut gefüllt, Apfel, Getränk und Müsliriegel aus der VOEST-Küche wurde wir von unserem Guide Carmen schon im Bus erwartet. Mit Fachwissen und Kompetenz führten uns sie und der Busfahrer durch das Gelände. Kokerei, Hochofen, das Warmwalzwerk, Kaltwalzwerk und die Entsorgung der Schlacke, den Anlegehafen, alles bekommen wir zu sehen. Auch die sozialen Einrichtungen der VOEST-Stadt mit ihren 11.000 Mitarbeitern werden uns nahegebracht. 

Bei strömendem Regen und Sturmböen marschieren wir zurück zur Bushaltestelle und erreichen wald wieder den Hauptbahnhof. Die geplante Hafenrundfahrt mit der „Linzerin“ lassen wir auf gemeinsamen Beschluss aus. Zu verlockend ist die Aussicht auf ein gutes Essen beim Wirt in Spaching. 

Wir danken der Mannschaft  dieses freundlichen Hauses, dass sie für uns früher zum Dienst erschienen ist. Gestärkt und fröhlich endet unsere Reise. Die Fotos dazu in der Galerie.

Hermann Backhaus – Nachruf

Am 17. August 2024 hat unser langjähriger, treuer Bassist die Augen für immer geschlossen. Seine sonore Stimme schwingt in unseren Gedanken noch lange mit.

Hermann wurde 1928 in Breitenwobis, im sogenannten Eiksfeld (eine kath. Enklave in der nachmaligen DDR) geboren. Nach der VS und MS kam er ins Gymnasium Heiligenstädt. Mit 15 Jahren wurde die gesamte Klasse zur Fliegerabwehr eingezogen. Der Besatzung durch die Russen entging er durch Flucht in den Westen und wurde bei den Engländern interniert. Auch dieses Gebiet wurde von den Russen besetzt. Für Hermann als Katholik galt Studierverbot. Er wollte aber Bergwerksingenieur werden. Die neuerliche Flucht zu Fuß über die grüne Grenze brachte ihn nach Fulda. Er begann Theologie zu studieren. Dann Wohnortwechsel nach Münster in Westfalen und Schuldienst in Aschaffenburg. Er betrieb Jugendarbeit beim Kirchenchor, seine gesanglichen Fähigkeiten wurden entdeckt. Versetzt nach Fulda wurde er Mitglied im Domchor. 

Hermann unterrichtete am Gymnasium und an der Volksschule in Fulda.  Später 12 Jahre bei der Bundeswehr und anschließend wieder an regulären Schulen. Während dieser Zeit wirkte Hermann bei zahllosen Chorauftritten, Theater-, und Opern- und Operettenaufführungen mit. Er schrieb auch selbst für das Theater. Im bayrischen Jugendring, in den auch Schauspiel gemacht wurde, lernte er seine Hilde kennen und lieben. 1976 wurde geheiratet. Hilde hatte einen Sohn und eine Tochter, Hermann einen Sohn. Inzwischen auch eine Enkelin, zu der er ein besonderes Verhältnis hat und 2 Urenkel.

Hermann und Hilde reisten gern in südliche Länder. Auf der Rückreise aus dem Burgenland strandeten die beiden auf dem Campingplatz in Raab. Die Herzlichkeit der Leute gefiel ihnen und auch die Grundstückspreise. Nach Hermanns Pensionsantritt bauten die beiden ihr neues Haus in Raab und verkauften ihren bisherigen Wohnsitz in Deutschland. 

Alois Schmidauer IV konnte Hermann für ein Chorprojekt anlässlich der Stadterhebung 1995 in Peuerbach gewinnen. Ab jetzt waren Hermann und Hilde bei der Liedertafel aber auch beim Kirchenchor ein fixer Bestandteil. Er bereicherte die Proben und Aufführungen regelmäßig mit Gesangs- und Schauspieleinlagen, verwöhnte uns mit dichterischen und kulinarischen Köstlichkeiten. Seine Zwischenrufe aus der letzten Reihe bei den Proben sind legendär. Bei zahlreichen Konzertabenden in Peuerbach, Raab und Umgebung konnte man seine Talente als Sänger, Solist oder Initiator erleben. Sein Fundus an Ideen und Kostümen war schier unerschöpflich.

Seine Zuverlässigkeit war geradezu sprichwörtlich. Bei jedem Wetter, ob Tag oder Nacht, Hermann war immer zur Stelle. In den letzten Jahren schwänzte er gerne die erste Viertelstunde der Proben, um so diplomatisch den „Turnübungen“ ist gleich Einsingen, zu entgehen. 

Nach dem Tod seiner Frau wurden die Chöre noch mehr zu seiner Familie. Sein Interesse an neuen Programmen groß. Lediglich die im Dialekt verfassten Stücke verlangten ihm große Überwindung ab. Er lernte es trotzdem.

Die 90iger Feier beim Wirt in Spaching war eine große Angelegenheit und führte alle, die gesanglich, freundschaftlich und familiär mit ihm verbunden waren zusammen. Wir bedankten uns mit einer Reise nach Hamburg mit dem Besuch der Elbphilharmonie. Unser damaliger Präsident Hannes Schöfbänker begleitete ihn.

Die Feier zum 95. Geburtstag richteten wir Hermann im Pfarrsaal aus. Eine schöner Abend. 

Das Begräbnis war eine stimmungsvolle, ihm gerecht werdende Feier. Seine Chöre unter der Leitung von Dr. Josef Schmidauer bedankten sich mit ihren Stimmen ein letztes Mal bei ihm, dem Sangesbruder. Eine Freundin zitierte mit der Geige und Pfarrer Padinger brachte alles wie immer auf einen guten Punkt.

Leb wohl, lieber Hermann, wir sind sicher, du hast es jetzt gut. Mit den Bildern in der Galerie wollen wir dir auch ein digitales Andenken bewahren.

 

Konzert „Mein Sommer“ am 1. Juni 2024

Nach fleißiger Probenarbeit mit unserem neuen Chorleiter Josef Schmidauer und allen Vorbereitungen konnten wir am Samstag, 1. Juni 2024 unser neues Konzert präsentieren. Der Bogen spannte sich von Liedern aus dem 16. Jahrhundert bis zu den Beatles. Am Klavier wurden wir von Julia Schober, am Saxofon von Noah Kunze und am Schlagwerk von Thomas Grüneis begleitet. Jakob Schober zeigte bei den zwei letzten Stücken sein Können auf dem E-Bass. Die Moderation übernahm Obfrau Monika Jaksch. Laut Aussage unserer vielen Zuhörer war es ein vergnüglicher Abend. Beim fulminanten Buffet durften wir das Lob genießen und viele schöne Gespräche führen. Danke an alle Besucherinnen und Besucher für Ihren Applaus und die großzügigen Spenden.

Probentag beim Wirt in Spaching

Am Samstag, 11. Mai 2024 trafen wir uns beim Wirt in Spaching zu unserm alljährlichen Probentag. Das in den vorhergegangenen Proben erarbeitete Liedgut wird dabei gefestigt, verfeinert und „abgespeichert“. Das Ziel –  unseren Besuchern beim Konzert am 1. Juni 20204 im Melodium einen qualitätsvollen Abend zu schenken. Im schönen Saal mit der guten Akustik wurden wir den ganzen Tag vom freundlichen Personal gut betreut. Das Mittagessen im Gastgarten ein Genuss. Danke an das Ehepaar Boubenicek.

Ehrenzeichen in Silber für 20 Jahre Mitgliedschaft

Eine lustige Stunde konnten Heidi Manigatterer und die Obfrau Monika Jaksch in Natternbach erleben. Auf freundliche Einladung von Markus Fischbauer, seiner Frau Doris und Sohn Mathias kamen wir zu Besuch. Mit im Gepäck hatten wir für Markus das Ehrenzeichen in Silber des Chorverbandes OÖ. Wir gratulieren herzlich.

Malofeier am Freitag, 5. April 2024

Die Stadt Peuerbach hat seit 1997 eine Städtepartnerschaft mit der italienischen Stadt Malo. Unser Chor wurde eingeladen, die von 2022 auf heuer verschobene Jubiläumsfeier 25 Jahre dieser schönen Zusammenarbeit mitzugestalten. Ein fröhlicher Abend, die Gäste aus Malo waren begeistert. Die Zusammenarbeit mit dem Musikverein Peuerbach eine angenehme Erfahrung. 

Fotos © by Richard Mayr

Kekserlprobe

Am 04. Dezember 2023 setzten wir uns wieder zusammen, um die verschiedensten Kekserlspenden unserer Mitglieder zu verkosten. Ein feines Vergnügen, das wir uns alljährliche nach der Probe am Montag gönnen.

Jahresabschlussfeier 2023 

Am 25. November 2023 trafen wir uns im Gasthaus Schrank zur Jahresabschlussfeier. Chorleiter Josef Schmidauer eröffnete den Abend mit einem wunderschönen Klavierstück. Obfrau Monika Jaksch begrüßte uns und leitete über zum Abschied  von Doris Amersberger. Nach 10 Jahren als Chorleiterin verabschiedete sich Doris mit einer launigen Dankesrede von uns. Eine schöne gemeinsame Zeit mit ihr ging zu Ende. Die Obfrau bedankte sich im Namen aller Chormitglieder mit einem heiteren Gedicht. 

Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt:

Doris Amersberger, Franziska Bernauer, Hildegard Dunzinger, Monika Jaksch, Monika Manigatterer, Nora Probst, Ingried Süß und Hannes Schöfbänker.

Der Regionalobmann des OÖCHV Michael Kalteis überreichte die Ehrenzeichen. Er bedankte sich für den Einsatz von Doris und fand auch aufbauende Worte für unsere Arbeit. 

Unserem Chorleiter Christian Grüneis gratulierten wir zu seiner Tochter mit einem kleinen Geschenk.

Nach einem Ausblick auf 2024 durch Josef Schmidauer genossen wir den Abend gemeinsam in heiterer Runde.

Teilnahme am Konzert „The Queen Symphony“

14 Sängerinnen und Sänger ließen auch über den Sommer ihre Stimmbänder nicht ruhen. Wir nahmen die Einladung an, am Konzert von „Wind Project of Schärding“ teil zunehmen. In 9 Proben führten uns Doris Amersberger und Christian Grüneis an das hohe Niveau dieser Aufführung heran. 

Danke an die beiden, aber auch an die Andorfer Chöre und den Gesamtleiter Philipp Haider.

Adieu, Hubert!

Unser lieber, langjähriger Obmann ist am 20. August 2023 verstorben. Er ist 1961 der Liedertafel beigetreten und hat unsere Gemeinschaft mit seinem schönen Tenor unterstützt, später dann im Bassregister gesungen. In der Ära vor Alois Schmidauer als Chorleiter hat er den Chor meisterhaft mit dem Klavier begleitet.

1966 bis 1969 war er Archivar, einige Zeit Chorleiter ohne Probentätigkeit, später Chorleiter-Stellvertreter bis 1984. Vom 7. November 1985 bis 28. Oktober 2013 Obmann.

Das Gasthaus „Baumayr“ war lange Zeit die Heimat des Chores. Unvergessen die Proben dort und die gemeinsamen Essen. Durch Inges Kochkunst und die liebevolle Zubereitung haben diese Essen Kultstatus erlangt. Legendär die Faschingskränzchen mit besonderem Buffet und da gings richtig lustig zu. Auch an die im Garten der Familie Mayr gefeierten Grillpartien erinnern sich die Sängerinnen und Sänger gerne.

Hubert war keiner, der sich in die erste Reihe gedrängt hat. So ist es ihm besonders hoch anzurechnen, dass er die Obmannschaft fast 30 Jahre lang getragen hat. In diese Zeit fiel auch der Tod von Alois Schmidauer. Ein schmerzlicher Verlust für den Chor und dieser Umstand hätte fast das Aus bedeutet.

Beim Konzert 2015 durften wir Hubert das Verdienstzeichen des OÖCHV mit Kranz in Gold übergeben. Bei der Jahreshauptversammlung 2022 konnten wir Hubert ebenfalls noch bei uns begrüßen und ihm das Ehrenzeichen für 60 Jahre Mitgliedschaft überreichen. Wir haben uns sehr gefreut, dass Hubert mit seiner Frau unser Konzert 2023 im Juni besucht hat. Seine Familie hat ihn auch hier wunderbar unterstützt.

Am meisten fasziniert hat uns aber seine freundliche, zuvorkommende Art. Ein Mann wie er brauchte kein 50/50 Gesetz und kein #metoo. Er begegnete Frauen und Männern gleichermaßen respektvoll, es war angenehm, sich in seiner Nähe aufzuhalten. Beim Vorbereiten des Buffets hat er uns immer geholfen. „Schaffts mir was an“, hat er gesagt und es verlässlich erledigt.

Die Proben, an denen er nicht teilgenommen hat, sind an einer Hand abzuzählen. Da im Sommer der Chor in alle Winde zerstreut ist, haben wir uns bei der Beerdigung dem Kirchenchor angeschlossen, um Hubert auch gesanglich die Ehre zu erweisen. 

Wir danken ihm für alles, was er für die Liedertafel Peuerbach getan hat und für die Zeit, die wir mit ihm verbringen durften. Wir behalten dich, Hubert, in lieber Erinnerung.

 

Singen mit Aussicht in Haag/Hausruck 23. Juli 2023

Mit großer Vorfreude und guter Laune machten wir uns am Sonntag, 23. Juli 2023 auf den Weg nach Haag. Der OÖ Chorverband lud wieder zu einem „Singen mit Aussicht“.

Der Zugang zum Schloss Starhemberg durch die Birnbaum-Allee, der herzliche Empfang nahe dem Eingang und der schöne Innenhof bei herrlichem Sommerwetter. Zur Zeit wird im Heimatmuseum die Sonderausstellung „Unsere Feuerwehren -Historische Einblicke“ gezeigt. Ein pensionierter Volksschuldirektor erzählte uns Einzelheiten mit viel Elan.

Es war auch ausreichend Zeit, die Ausstellung „Miniaturräume“ von Brigitte Zurucker-Burda anzuschauen. Immer wieder entzückend. 

Der Kirchenchor Haag begrüßte alle Sängerinnen und Sänger mit einem Lied. Martin Kiener leitete uns mit seinem Klavier auf einer kleinen Bühne an. „Viva la musica!“, „Es tönen die Lieder“ im Kanon mit „Himmel und Erde müssen vergeh’n“, „Heut‘ kummt der Hans zu mir“, „Und jetzt gang i ans Peters Brünnele“, „A lustige Eicht“, „Love shine a light“, „I like the flowers“, einen Jodler mit Duri, duri, „We shall overcome“, „Dona nobis pacem“, „Is schon still uman See“, „A ganze Weil habn ma..“. und natürlich unsere heimliche Hymne „Bist du net bei mir“. Es war eine Gaudi!

Die Bewirtung lag in den fleißigen Händen der Kirchenchormitglieder, feine Mehlspeisen, zünftige Brote, kühle Getränke. So sollen Sommersonntag-Nachmittage sein. Danke an Burgi, Fritzi und Heidi fürs mit fahren und Erika, die aus eigener Initiative gekommen ist. 

Ich lade euch schon heute ein, am Samstag, 9. September 2023 mit auf den Mayrhoferberg zu kommen.

Konzert „Komm ein bisschen mit nach Italien 10. Juni 2023

Nach intensiver Vorbereitung konnten wir am 10. Juni 2023 unsere Gäste im fast ausverkauften Melodium begrüßen. Die schwungvollen Melodien verbreiteten gute Stimmung. Moderiert wurde das Konzert (Texte von Monika Jaksch) von „2 kleinen Italienern“, Doris Amersberger und Günther Rinner. Den beiden wurde so mancher Sonderapplaus gespendet.                                     

 

 

 

Unserem langjährigen Mitglied Hermann Backhaus überreichten wir das „Verdienstabzeichen in Gold mit Kranz“ des Chorverbandes OÖ. Keine Ehrung auf Grund des Alters sondern für seine Beständigkeit, Treue, sein komödiantisches Talent und seinen wunderbaren Bass. Die Laudation hielt Pepi Schmidauer.       Die Friends (Thomas Grüneis am Schlagwerk, Bernhard Eppacher am Klavier und Noah Kunze am Saxofon) trugen wesentlich zur Abwechslung des Programmes bei.    Wir danken unserem Chorleiter Christian Grüneis für die Vorbereitung und die tollen Proben und seine absolute Ruhe während des Konzertes. 

 

 

Für die Fotos konnten wir Alois Manigatterer gewinnen und bedanken uns herzlich bei ihm. Alle gemeinsam stellten wir das reichhaltige und schmackhafte Buffet auf den Tisch. Danke an alle Chormitglieder für die guten Ideen und den Familienmitgliedern und Freunden für ihre Mithilfe.

Jahreshauptversammlung 25. November 2022

Grußworte und Berichte der Obfrau und der Kassiererin eröffneten diese JHV. Trotz Coronoa konnten wir in der abgelaufenen Periode einige Konzerte singen. Die Mitglieder des Vorstandes erklärten sich bereit, ihre Funktionen für weitere 4 Jahre zu übernehmen.

Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt:

60 Jahre   Hubert Mayr

50 Jahre   Ursula Deutsch und Annemarie Trappmaier

30 Jahre   Burgi Kreuzer, Fischbauer Marie Luise, Rudi Mayrhofer

20 Jahre   Hilda Lugmayr, Fritzi Peham, Pepi Schmidauer, Fischbauer Markus

 

Konzert „Fein sein, beinander bleib’m“

Am Samstag, 12. November 2022 durften wir auf Einladung des KBW Peuerbach an diesem Konzert mitwirken. Unser Beitrag bestand aus lustigen und einfühlsamen Liedern, die dem Publikum sichtlich Freude machten. Es wurde die Liebe und die Sehnsucht besungen, es wurden Jodler geträllert und die Freude am Singen zum Ausdruck gebracht. 

Ein schöner, stimmiger Abend für uns alle.

Tag der Offenen Probenraumtür

Am Montag, 26. September 2022 luden wir alle am Singen Interessierten zu einer offenen Probe ein. Mit süßen und pikanten Köstlichkeiten durften wir unsere Gäste verwöhnen. Gegen einen trockenen Hals standen Getränke aller Art zur Verfügung.

Ein lustiger Abend mit viel Einsingtechnik und dem Erlernen eines spritzigen Ohrwurms, bei dem sich unsere Gäste sichtlich wohl fühlten. 

Wirthaussingen in Haag am Hausruck

Am Samstag, 24. September 2022 besuchten wir das Wirtshaussingen in Haag am Hausruck. In einem Festzug, vom Musikverein Haag begleitet, marschierten wir zur Bühne am Marktplatz. Mit launigen Worten stellten sich die 11 teilnehmenden Chöre und Ensembles vor.

Dann ging es in Rotation von Wirtshaus zu Wirtshaus. Mit „s’Wirtshaus“ und dem „Hasbacher Jodler“ gewannen wir die Herzen der Zuhörer schnell. Aber auch „Weit, weit weg“ oder „Can’t help falling in love“ kamen bei den interessierten Gästen in den vollen Wirtshäusern gut an. Unser Chorleiter Christian war kurzfristig erkrankt, Pepi Schmidauer sprang ein. Seine „Gstanzl“ werden in die Liedertafelgeschichte eingehen. Sepp Hofer hat uns bei dem einen oder anderen Lied mit der Quetsch’n begleitet.

Nach unserem letzten Auftritt um 20.45 stärkten wir uns noch gemeinsam im Gasthaus Mittendorfer. Ein anstrengender und sehr schöner Tag und Abend, der die Singgemeinschaft weiter stärkte.

Martin Manigatterer ist am 20. August 2022 verstorben

Er war über 20 Jahre aktives Mitglieder der Liedertafel. Seine Stimmlage war der Bass. Mit seinen wundervollen Excel-Listen, die wir heute noch verwenden, hat er als Organisationsfreak sehr früh Geschichte geschrieben. 

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Toni Mayrhofer hat uns verlassen

Am 8. August 2022 wurde Toni unerwartet aus unserer Mitte genommen. Toni war bei der Liedertafel seit 1993 und war bei fast allen Proben und Aufführungen dabei. Er war ein besonnener Mensch, mit dem man wunderbar plaudern konnte. 

Bei ihm gab es kein Jammern über die Proben, er war zur Stelle, wenn es galt, Sessel für die Konzerte zu stellen oder Tische zu schleppen. Eine süße Köstlichkeit aus Barbaras Küche wurde wie selbstverständlich zum kulinarischen Konzert beigesteuert.

Obwohl vom Tenor kommend, hat er bei uns Bass gesungen, und das sicher und wunderbar.

Wir vermissen dich, Toni, in unseren Herzen aber bist du mit großer Dankbarkeit eingeschrieben.

Projekt Beispielsweisen 5

Aktuell nehmen wir an einem Projekt der OÖ. Vokal Akademie teil, das zum Ziel hat, Werke von OÖ. Komponisten bekannt zu machen. OÖ. Chöre studieren diese ein. Einmal im Jahr werden diese Uraufführungen an die Öffentlichkeit gebracht. Heuer wird dies am 11. Juni 2022 im VZ Gunskirchen sein. 

Unser Werk „Halleluja“ stammt von Ingmar Freudenthaler, das Wort steht für die Internationalität von „Freude, Lob, ausdrücken“. Alle Noten, Infos über die Komponisten und die Chöre werden in einem Buch zusammen gefasst und durch eine CD ergänzt. Chorleiterinnen und Chorleiter können dann mit diesem Material arbeiten und die Werke bekannt machen.

 

Neue Chorleitung

Unsere geschätzte Chorleiterin Doris Amersberger, mit der wir so viele schöne Momente erlebt haben, wendet sich neuen Aufgaben zu und auch ihre Zeit ist begrenzt.

Ab sofort arbeitet Christian Grüneis chorisch mit uns. Er unterrichtet ebenfalls im Gymnasium Dachsberg und wird uns in der nächsten Zeit begleiten. Das freut uns sehr, denn wir WOLLEN SINGEN. Danke.

 

Konzert „Herbstklänge“

Auf Einladung der KBW Peuerbach und Frau Margit Eilmannsberger nahmen wir am 18. September 2021 am Konzert „Herbstklänge“ in der Pfarrkirche Peuerbach teil.

Nach den klassischen Darbietungen von Margit Eilmannsberger, Christa Litzlbauer und Josef Schmidauer  brachten wir schwungvolle und lustige Lieder aus dem Bereich der echten Volksmusik zu Gehör. Unterstrichen haben wir das auch durch das Tragen von Tracht, das erste Mal seit der Wiedergeburt 2013.

Es war herrlich, diese Literatur zu singen. Die gute Laune konnten wir mitnehmen ins Gasthaus Schrank, wo wir den Abend ausklingen ließen.

Danke an alle Konzertbesucher, die uns mit ihrem Dasein und ihrem Applaus unterstützt haben. Danke an unsere Chorleiterin Doris Amersberger, die uns mit ihrer Geduld und ihrer Professionalität an das freie Singen herangeführt hat.

Danke an Margit Eilmannsberger für die gute Zusammenarbeit. Das gleich gilt auch für die KBW unter Leitung von Elfi Ameshofer.

 

 

Wir proben wieder!!!

Seit Montag dem 26. Juli 2021 proben wir wieder, es ist soo schön.

Gleich nach der ersten Probe haben wir uns auf dem Friedhof bei Maria Gamsjäger mit der „Freilinger Weis“ verabschiedet. So traurig der Anlass, so tröstend das gemeinsame Singen für sie.

Jeden Montag bereiten wir uns jetzt auf das Konzert „Herbstklänge“ vor, zu dem uns Margit Eilmannsberger eingeladen hat.

Doris Amersberger leitet uns an, sie bleibt uns auch dieses Jahr treu. Wir genießen es.

 

Unsere liebe Maria ist nicht mehr bei uns

Sehr, sehr traurig informieren wir  darüber, dass unsere liebe Maria Gamsjäger verstorben ist. Es ist schwer zu fassen. Unsere Betroffenheit ist sehr groß, viele von uns waren doch mehr als 50 Jahre gesanglich und freundschaftlich mit ihr verbunden.

Sie wird uns als engagierter und liebenswerter Mensch sehr fehlen. Ihre schöne Stimme, sei es als zuverlässiger Sopran, sei es bei Vorträgen von Geschichten oder Gedichten ist verklungen.

Keine Buffet mehr ohne ihre legendären Kokoskuppeln, keine Faschingsprobe mehr, mit Maria, mit einem kecken Hütchen auf dem Kopf, kein „jetzt muas i euch nu an Witz erzöhln“.

Und wir können ihr nicht einmal gemeinsam ein Lied zum Abschied singen, weil wir nicht dürfen.

Unser Mitgefühl ist  bei ihrer Familie und wir denken, dass sie jetzt im himmlischen Chor ihre Stimme erheben wird.

Möge nur schöne Musik deinen letzten Weg begleiten.

Deine Liedertafler

In der Galerie findest du schöne Erinnerungsfotos. Ursula Deutsch hat sie uns liebenswerter Weise zur Verfügung gestellt.

Stimmcoaching

Unser Stimmcoaching beginnt wieder!! Montag, 14. September 2020 um 18:20 im Schlosssaal Peuerbach mit den Altistinnen, am 21. September die Sopranistinnen und am 28. September die Männerstimmen usw. 

Geburtstagsfeier und 25 Jahre Pfarrer Johann Padinger

Eine Abordnung der Liedertafel konnte das schöne Fest im Melodium mitfeiern und überreichte ein kleines Geschenk.

Festgottesdienst anlässlich 10 Jahre Melodium

Auf Einladung der Gemeinde gestalteten die drei Chöre Kirchenchor, Chor4you und die Liedertafel den Festgottesdienst am 17. November 2019. Es wurde die Missa Brevis von Jacob de Haan gesungen.

Eine interessante Erfahrung auch für unsere Sängerinnen und Sänger. Die Probenarbeit (einzeln und gegen Ende alle Chöre gemeinsam) unter der Leitung von Doris Amersberger und Vera Humer war harmonisch und zielführend. Danke auch an die Jugendgruppe der Musikschule Peuerbach, die mit ihren Instrumenten mitwirkten und an Dr. Josef (Pepi) Schmidauer für die verlässliche Begleitung an der Orgel.

Konzert „Ecce homo“ am 15. Juni 2019

                         

Dem Thema entsprechend „Ecce homo“- der Mensch und seine Beziehung zu Gott- gastierten wir heuer in unserer schönen Pfarrkirche.

Unterstützt wurden wir dieses Mal von hervorragenden Instrumentalisten aus der Region.

Beginnend mit der Kirchensonate in C Dur von W. A. Mozart, über „Wach auf mein Herz und singe“ von J. S. Bach über ein selten gespieltes Ave Verum von F.X. Süßmayr enthielt das Programm eingehende, dramatische und berührende Literatur. „Verleih uns Frieden“ nach einem Text von M. Luther von J. S. Bach trug unsere Gäste hinaus in die laue Sommernacht.

Bei kleinen selbst gebackenen Köstlichkeiten und kühlen Getränken wurde vor der Kirche und um den Martinsbrunnen das Erlebte besprochen und so manches Lob für das schöne Konzert ausgesprochen.

Danke an Doris Amersberger für die Gesamtleitung, an die Musiker und Solistinnen für ihre Bereitschaft, mit zu tun und an alle Sängerinnen und Sänger für die gute Probenarbeit und die Mithilfe nach dem Konzert.

Danke an Karin Bürgstein für die interessante und charmante Moderation.

Danke an Anton Eilmannsberger und Ursula Deutsch für die Fotos.(siehe Galerie).

 

Die Freiheit der Kunst – Ein Plädoyer

Die letzten zwei Wochen haben mich als Kulturschaffende und Historikerin ob der der kulturpolitischen Neuerungen in Oberösterreich aufhorchen lassen, haben mich bewegt und zum Denken angeregt.

Unterhalb der prachtvoll gestalteten goldenen Kuppel der Wiener Secession steht in ebenso goldenen Lettern, die an den Jugendstil erinnern: „Der Zeit ihre Kunst, Der Kunst ihre Freiheit“. 

Ausgehend von diesem Kunstbegriff, den die österreichische Künstlervereinigung vor über 120 Jahren als ihr Motto in goldenen Lettern erstrahlen ließ, so ist die Interpretation dieser zwei Sätze heute in einem modernen demokratischen Staat noch immer gültig.

Meine folgenden Zeilen sind nicht ein Plädoyer gegen etwas, sondern vielmehr ein Bekenntnis zu einer Vielfalt und Offenheit im Kulturbetrieb.

Seit es Menschen gibt, gibt es Kunst. Sie umgibt uns schon immer, gehört also zu uns Menschen. Wir Menschen, wir in einer Gesellschaft lebend, brauchen die Kunst und sie braucht uns. Kunst nährt sich aus der Gesellschaft, in der sie geschaffen wird. Oft ist Kunst einer gesellschaftlichen Entwicklung voraus, des Künstlers feiner Sinn für Veränderungen schafft Werke, ie oftmals für uns Menschen noch nicht zu verstehen sind. Kunst ist ein Spiegel unserer Leben, unserer Taten, unseres Denkens. Kunst ist in dem, wie sie sich gestaltet, wie sie uns erscheint, immer eingebettet in die Zeit, in der sie entstanden ist. Oftmals ist moderne Kunst verpönt, weil sie sich anders präsentiert als das bereits Vorangegangene. Keiner von uns würde denken, dass die 5. Sinfonie Beethovens, die heute zu den größten Meisterwerken der Musikgeschichte zählt, bei der Uraufführung durchgefallen ist.Damals wurde sie nicht gemocht, heute verstehen wir sie, weil wir von einer zeitlichen Distanz das Werk betrachten können.

Kunst lebt von Vielfalt, die die Künstler als Handlungsspielraum brauchen und Kunst lebt von einer Freiheit, die Künstler für ihr Schaffen brauchen. Und, ist es nicht schön, wenn sich die Freiheit der künstlerisch ausgedrückten Gedanken in einer großen kulturellen Vielfalt manifestiert, in der jede und jeder von uns das findet, was einen berührt und gefällt? Die Vielfalt der kulturellen Ausübung ist wie die Speisekarte in einem Restaurant. Jeder kann nach seinem/ihrem Gusto wählen. Mag ich musikalisch gerne (bei allen anderen Kunstrichtungen verhält es sich ähnlich) Klassik, Rap, Pop, Jazz…, ich esse das, was mir am besten schmeckt.

Was aber ist mit Kunst, die von der Politik in Fesseln gesteckt und für ihre Zwecke missbraucht wird, was ist mit der Kunst, die sich bewusst ideologisiert – aus „á la carte“ wird das Tagesgericht, man kann nicht einmal aus zwei Menüvorschlägen wählen, vielmehr muss man die Suppe auslöffeln, die man vorgesetzt bekommt! Die Freiheit der Kunst erlaubt es allen Kulturschaffenden, auch jenen, denen Kunst stark mit politischer Ideologie verstrickt ist, ein Teil im bunten Treiben kultureller Vielfalt zu sein. Diese Offenheit gegenüber anderen Stilrichtungen haben aber Künstler, deren Kunst stark mit Politik verstrickt ist, nicht. Ich stelle mir hierbei die Frage, ob eines Künstlers eng gedachter Kunstbegriff in einem öffentlichen Gremium, das über Kunst und Kulturprojekte berät, in einem demokratischen Staat an dieser Stelle sein darf.

Fazit:

Freuen Sie sich darüber, wenn Sie ein modernes Gedicht lesen, das Ihnen beim ersten Lesen einfach nur blöd vorkommt, freuen Sie sich über Klänge, die für Ihre Ohren noch nicht zusammenpassen, freuen Sie sich über vermeintliche Farbklekse, die für Sie noch kein Bild ergeben, dann ist die kulturelle Vielfalt unter uns! Gerade zeitgenössische Werke wollen näher betrachtet werden, wollen analysiert und unter die Lupe genommen werden, dann manifestiert sich deren Schönheit!

Doris Amersberger, 17. 5. 2019

Geburtstagsfeier Hermann Backhaus

Zu seinem runden Geburtstag lud Hermann Backhaus alle ein, die ihn auf seinem musikalischen Lebensweg in Raab und Peuerbach begleitet haben. Zu einer musikalisch-literarischen Abendgesellschaft war geladen, den schönen Rahmen dazu gab der Saal des Gasthauses Boubenicek in Niederspaching. Hermann moderierte selbst mit feinem Witz und Humor. Mit seinen „Begleiterinnen und Begleitern“ sang er im Duett und im Terzett. Der Kirchenchor und die Liedertafel trugen ebenfalls zum Programm bei. Ein herrlich amüsanter Abend mit Tiefgang.

Alles Gute lieber Hermann und danke, dass du mit uns singst. weitere Fotos (danke an Heidi und Monika Manigatterer) in der Galerie.

              

 

Chorausflug am 8. September 2018

Um 8:30 starteten wir mit Chauffeur Alois und einem Bus der Firma Heuberger Reisen nach Ansfelden. Wir konnten in die Kirche hineinschauen und versuchten mit einem Lied, Gott zu loben und Anton Bruckner zu ehren. Im Geburtshaus des berühmten Komponisten wurden wir herzlich empfangen. Frau Wrengg führte uns durch das Museum und zeigte mit fachlicher Kompetenz und großer Begeisterung, die ansteckend war, die vielen Seiten des großen Meisters auf.

Nach so viel geistiger Nahrung wurden wir im Gasthof Stockinger in Ansfelden kulinarisch verwöhnt.

Über die Initiative von Maria Gamsjäger wurden wir von Frau Christine Schwab ins Schloss Tillyburg eingeladen. Frau Schwab ist eine Künstlerin, die u. a. auch mit Glas arbeitet und schon seit ihrer Kindheit auf Tillysburg wohnt. Wir durften den höchsten der vier Türme besteigen, schauten gemeinsam in unser schönes Land und erfreuten die Gastgeberin mit einem Lied. Frau Schwab bat uns anschließend in ihre Wohnung, wo sie uns ein Stück Schattentheater vorführte. Reizend, sehenswert, wunderbar.

Das Paneum – die Wunderkammer des Brotes – nahm uns mit auf eine Reise durch Zeit und Raum, ausgehend von der „Erfindung“ des Brotes in der Jungsteinzeit bis zur Brotvielfalt heute. Kunst- und Kulturobjekte aus 9000 Jahren werden gezeigt, Brot ist die einende Klammer.

Eine feine Jause in der Wimmer Stub’n nahe Dorf an der Pram rundete den schönen Ausflug ab.

     

Alle Fotos, auch die in der Galerie, hat uns Ursula Deutsch zur Verfügung gestellt.

Konzert (K)ein Frosch im Hals am 16. Juni 2018

Was alles passieren kann, wenn Mensch und Tier in Interaktion treten, davon berichteten unsere Lieder bei diesem Konzert. Hunde, Katzen, Eulen und der Kuckuck stellten sich vor, die Nachtigall und die Grille gaben ihr Bestes.

Ja sogar die Fische konnte man bei ihrem Nachtgesang beobachten. Herrlich das Katzenduett von Christa Litzlbauer und Hermann Backhaus und beide fragten sich auch, ob sich die Fische küssen. Die launige Forelle ließ sich mozartlich, schubertlich und beethoventlich zuschauen, während der Schneider und seine Maus einiges zusammen erlebten. Wir fuhren mit der Zille über den See und wunderten uns über das ganz kleine Reh, das auch nach Stunden immer noch am ganz kleinen Baum stand.

Der Vogel, der auf einem Baum saß, zeigte einmal so richtig, was er kann – köstlich interpretiert von Magdalena und Susanne Mayrhofer und Elke Straßl. Josef Schmidauer ist eine Klasse für sich und begleitete die Solisten und Solistinnen. Uraufgeführt wurde seine Komposition „Die Margerite“, wunderbar dargebracht von Christa Litzlbauer. Maria Gamsjäger erzählte uns Geschichten von und über Tiere, deren Inhalt zum herzlichen Lachen verführten. Doris Amersberger leitete unseren Chor souverän.Wir fühlten uns sehr wohl in neuem Outfit, das schöne Ambiente des Melodiums tat sein Übriges dazu. Das Publikum wurde im Anschluss kulinarisch mit süßen und pikanten Köstlichkeiten verwöhnt. Alle Fotos, auch die in der Galerie zu diesem Thema von Wolfgang Oberlehner.

  

Probentag beim Wirt in Spaching

Um für das Konzert am 16. Juni 2018 im Melodium gut gerüstet zu sein, hat uns Chorleiterin Doris Amersberger zum Probentag beim Wirt in Spaching eingeladen. Ein erfrischender und arbeitsreicher Singtag schenkte uns eine schöne gemeinsame Zeit. Die Stimmbildung mit Martin Obereder, der auch das Einsingen gestaltete, war eine große Bereicherung.

Neuwahl des Vorstandes

Am 5. April 2018 führten wir im Rahmen einer außerordentlichen Generalversammlung Neuwahlen durch. Unser bewährter Obmann Hannes Schöfbänker konnte das Amt wegen beruflicher Herausforderungen nicht mehr ausüben.

Die neue Obfrau ist Monika Jaksch, Kassierin in bewährter Weise Christine Schrems und die Schriftführung übernimmt dankenswerter Weise Burgi Kreuzer. Rückschauen und Berichte aus den letzten 4 Jahren erinnerten uns an die vielen Aktivitäten und zeigten, dass der Verein auf gesunden finanziellen Beinen steht. Hermann Backhaus ließ uns als Bänkelsänger herzlich lachen und Ursula Deutsch stellte uns eine wunderbare Fotostrecke unserer Unternehmungen zur Verfügung.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Annemarie Trappmair und Maria Gamsjäger geehrt.

Doris Amersberger wird uns auch die nächsten Jahre als Chorleiterin betreuen.

Danke an alle Sängerinnen und Sänger für ihre Besuche der Proben, die Mithilfe bei Veranstaltungen und dem Lukrieren finanzieller Mittel. So können wir auch in Zukunft Freude am Singen und der Gemeinschaft haben.

Zum Gedenken an Alois Schmidauer

Als Leiter der Liedertafel von 1978 bis 1985 sah er sich vor allem der klassischen Musik verpflichtet. Er war ein Mensch mit Weitblick. Führte er doch die „Kulinarischen Konzerte“ ein, die heute noch ein Erfolg sind. Mit abwechslungsreichen Aufführungen (z. B. Wunschkonzert im Schlosssaal) sorgte er dafür, dass der Gesang zur festen Größe im musikalischen Leben Peuerbachs wurde. Alois Schmidauer war ein Mensch, dem Musik über alles ging. In geselligen Runden konnte er mit Ernst Schmidauer zusammen als „Schmidauer Buam“ sein Publikum musikalisch und literarisch großartig unterhalten.

Nun hat sein Lebensweg ein Ende gefunden. Die Erinnerung an ihn wird bleiben, wie ein Spruch von Honore de Balzac es ausdrückt:

Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.

Wir Sängerinnen und Sänger sagen „Danke, Alois!“

 

 

 

 

 

 

 

 

 In Memoriam Ernst Schmidauer

Am 14. Jänner 2018 verstarb Ernst Schmidauer im 84. Lebensjahr.

Ernst war von 1967 bis 2001 mit seiner schönen Stimme eine große Stütze im Bassregister der Liedertafel. Für seine Zuverlässigkeit und Freundlichkeit sagen wir ihm ein herzliches Danke.

 

 

 

 

 

 

Jubiläumsfeier 20 Jahre Malo – Peuerbach

Von der Stadtgemeinde Peuerbach wurden wir eingeladen, in Vertretung der Liedertafel Peuerbach die Partnerstadt Malo in Italien zu besuchen.

Die Städtepartnerschaft besteht seit nun mehr 20 Jahren. Abordnungen der Gemeinde, der Feuerwehr und der Schule, der Goldhaubenfrauen, der Radfahrer, des Alpenvereins und der Liedertafel machten sich mit Gründervater August Falkner und „Heuberger-Reisen“ am 8. September 2017 auf den Weg. Freundschaftliche Atmosphäre in der Gruppe machte das Reisen zum Vergnügen.

Die herzliche Gastfreundschaft der Maloeser begleitete uns an 3 Tagen. Interessante Einblicke in Gegenwart und Geschichte gewährten uns der Empfang und das Abendessen im Rahmen eines Jahrmarktes, einer Besichtigung der Stellungen in Tonezza del Cimone aus dem 1. Weltkrieg, eines Österreichischen Soldatenfriedhofes in Tonezza, eines Empfanges durch die Bürgermeisterin und den Gemeinderat, eines festlichen Dinners und einem Stadtrundgang mit Kaffeehausbesuch.

Alte Freundschaften wurden vertieft und neue geschlossen. Dank an alle Beteiligten für die gute Organisation.

      

Chorausflug am 23. Juli 2017 zur OÖ. Landesgartenschau

 

          Unser erster Ausflug – bei strömendem Regen – so sah es am Morgen aus. Doch schon bei der Ankunft in Kremsmünster hellte sich der Himmel auf. Unter kompetenter Führung besichtigten wir die Kunstsammlung des Stiftes, dürfen im Kaisersaal singen. Schön! Ein feines Mittagessen in der „Stiftsschank“ gibt uns Kraft für das Anschauen der Landesgartenschau. Große Blumenbühne und Plätze zum Nachdenken und Verweilen, eine gelungene Ausstellung.

Am Nachmittag besuchen wir das Instrumentenmuseum im Schloss Kremsegg. Neues und Interessantes erfahren wir hier von einem klugen, weiblichen Guide. Unter den Sonnenschirmen des Restaurants ruhen sich Augen und Beine wieder aus.

Zur Jause erwartet uns der Wirt des Landgasthofes Kastenhuber am Traunfall und wir werden schnell und freundlich mit guten Schmankerln verwöhnt. Mit einigen Liedern bedanken wir uns für die Gastfreundschaft und unser Chauffeur Christian Manigatterer bringt uns mit dem Heuberger-Bus sicher nach Peuerbach zurück. An alle, die nicht mitfahren konnten oder wollten, ihr habt uns gefehlt und ihr habt etwas versäumt.

Weitere Bilder in der Galerie – alle Fotos Ursula Deutsch, danke

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Samstag 08.Juli 2017 Tag der Stimmen in Peuerbach 

Mitmachen – In 12 Workshops wurden nach dem gemeinsamen Einsingen je zwei bis drei Lieder erarbeitet. Eine spannenden und lustvolle Erfahrung für alle TeilnehmerInnen.

Das Aufsuchen der Probenräume durch die über 150 SängerInnen funktionierte problemlos und alle haben trotz der großen Hitze durchgehalten.

Danke den ReferentInnen für ihr Engagement.

Zuhören – Im Anschluss an die Workshops wurde von jeder Gruppe je ein soeben erlerntes Lied auf der Bühne des Melodiums präsentiert. Fröhlichkeit lag während der ganzen Veranstaltung förmlich in der Luft. Walter Krenn von der Chorakademie Hausruck referierte. Auch die teilnehmenden Ensembles der Wirtshausroas stellten sich mit einem Stück vor. Dass Musik verbindet, wurde zusätzlich durch Ali Rezaie unterstrichen, der ein Lied aus seiner Heimat Afghanistan sang.

Wirtshausroas – In 7 Gasthäusern in und rund um Peuerbach wurden ab 19:00 die Gäste mit feinster Chormusik unterhalten. Man hört, dass so manche da und dort „hängen geblieben“ sind, weil es so eine Gaudi war.

Mitgestaltung Konzert „Abendrot“ am 17. Juni 2017

Ein Genuss war es, dem Mezzosopran von Eva Leitner, den harmonischen Klängen der Querflöte von Margit Eilmannsberger und dem Können von Josef Schmidauer auf der Orgel zu lauschen.

Helmut Auinger eröffnete mit einfühlsamen Worten und Pfarrer Padinger gab zum Schluss sozusagen seinen Segen.

Ein wundervoller Abend.

 

Alle Fotos Anton Eilmannsberger

Mitgestaltung Festakt Malo/Peuerbach

Am 4. Juni 2017 durften wir den Festakt anlässlich des Jubiläums der Städtepartnerschaft mit Malo mitgestalten.

Im Anschluss wurden wir durch die Stadtgemeinde (Feuerwehr Peuerbach) freundlichst bewirtet, danke.

Konzert am 27. Mai 2017 „Ach wie romantisch“

Zum ersten Mal „trauten“ wir uns, das traditionelle Jahreskonzert im Melodium zu geben.

Gemeinsam mit dem Vokalensemble Klangsache und dem Schlosstheater Peuerbach konnten die zahlreichen Konzertbesucher die Liebe von zuckersüß bis bitter grotesk betrachten.

Danke an Mag. Hannes Schloif von Treupart, der mit seiner Zusage, die Differenz an Saalmiete zwischen Pfarrheim und Melodium beizusteuern, den Anstoß für den Wechsel gegeben hat.

Danke Doris Amersberger für die Probenarbeit und Leitung der zwei Chöre!!

Danke auch an alle Sängerinnen und Sänger, die bei den Vorbereitungen zuverlässig zur Stelle waren und Ursula Deutsch für die Fotos und den Blumenschmuck.

Ehre wem Ehre gebührt

Im Rahmen der Jahresabschlussfeier 2016 wurde langjährigen Mitgliedern der Liedertafel Dank und Anerkennung ausgesprochen.

Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom Ensemble Mayrhofer/Schöfbänker. Obmann der Chorregion I Hausruckviertel Fritz Stoiber überreichte die Ehrenzeichen mit launigen Worten und Schriftführerin Monika Jaksch hob die „Markenzeichen“ der Geehrten hervor.

Das Ehrenzeichen des Chorverbandes OÖ in Silber für 10 Jahre

  • Hilda Lugmayr
  • Markus Fischbauer

Das Ehrenzeichen des ÖSB in Silber für 20 Jahre

  • Hermann Backhaus
  • Hilde Gansjäger
  • Anton Mayrhofer
  • Burgi Kreuzer
  • MarieLuise Fischbauer
  • Rudi Mayrhofer
  • Resi Auer

Das Ehrenzeichen des Chorverbandes OÖ in Gold mit Urkunde für 30 Jahre 

  • Elisabeth Oberlehner
  • Heidi Manigatterer

Das Ehrenzeichen ÖSB in Gold mit Urkunde für 40 Jahre

  • Ursula Deutsch
  • Annemarie Trappmair

Das Verdienstzeichen ÖSB in Gold mit Urkunde für besondere, über das normale Maß hinausgehende organisatorische Leistungen und Führungsaktivitäten

  • Maria Gamsjäger
  • Christine Schrems

Alle Fotos in der Galerie